Die Zeit des Nationalsozialismus ist nicht nur ein kollektives Trauma. Sie ist eine Narbe, die Familien millionenfach und über mehrere Generationen prägt. Wie man die eigene Familiengeschichte messerscharf analysieren und zugleich erzählen kann, das zeigt Hinrich Lühmann in seinem Roman „Rachulle“.
Zum Roman auf der Seite des Vergangenheitsverlags kommt ihr hier
Hinrich Lühmann, Lehrer, Psychoanalytiker, aktiver Demokrat, Schriftsteller, verstarb im November im Alter von 80 Jahren.
Hinrich Lühmann: Rachulle. Roman, Vergangenheitsverlag, 2024.
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#Neuere_und_neueste_Geschichte
#Deutschland
Die Stimmung in der Bevölkerung verschlechtert sich bis Sommer 1934. Das wollen autokratische Partner der Nazis ausnutzen und schicken den Vizekanzler Franz von Papen in den Ring. Der ist völlig ahnungslos.
Zu Stefanies Podcast über Widerstandskämpferinnen im NS geht es hier: Potsdamerinnen ans Licht – Staffel 2 (Website, Spotify)
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Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org
Outro-Musik: Auszug aus „Aint missbehavin“ von Fats Weller (aus dem Film Stormy Weather, Twentieth Century Fox Film Corporation, 1934)
Erwähnte Folgen
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keine
Ausgewählte Literatur:
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Peter Longerich: Abrechnung. Hitler, Röhm und die Morde vom 30. Juni 1934, Wien 2024.
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Reiner Möckelmann: Franz von Papen. Hitlers ewiger Vasall, Darmstadt 2016.
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#Deutschland
Traktoren mit Stahlpanzerung, Passagierflugzeuge mit Bombenschächten im, gewürzt mit einer Außenpolitik, die darauf zielte, Deutschlands Nachbarn gegeneinander auszuspielen. Aufmerksame Beobachtern konnten 1934 schon ahnen, wohin die Reise mit dem Dritten Reich gehen sollte…
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Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org
Outro-Musik: Auszug aus „Take Me for a Buggy Ride“ von Bessie Smith (OKeh Electric, 1934)
Erwähnte Folgen
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#33.25 Grundsatzentscheidung in der Aufrüstung (Februar 1933) und Hjalmar Schachts dunkle Finanzmagie
Ausgewählte Literatur:
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Richard Evans: Das Dritte Reich, Bd. 2: Diktatur, München 2006.
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Immo v. Fallois: Kalkül und Illusion. Der Machtkampf zwischen Reichswehr und SA während der Röhm-Krise 1934, Berlin 1994.
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Michael Geyer: Das Zweite Rüstungsprogramm (1930-1934), in: Militärgeschichte Mitteilungen 1975/1, S. 125-172.
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Ian Kershaw: Hitler, Bd. 1: 1889-1936, Stuttgart 1998.
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Adam Tooze: Ökonomie der Zerstörung. Die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus, München 2007.
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Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte (Band IV). 1914-1949, München 2003 (BpB Lizenzausgabe Bonn 2009).
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Berndt Jürgen Wendt: Deutschland 1933-1945. Das Dritte Reich. Handbuch zur Geschichte, Hannover 1995.
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#Deutschland
Fortsetzung der letzten Sonderfolge. Max trifft Ernst nach einem Jahr wieder… in Berlin.
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Erwähnte Folgen
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keine
Ausgewählte Literatur:
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Pariser Tageblatt mit dem zweiten Beitrag von Max von Hohenlohe: https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1026569265#page/1/mode/1up
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Peter Schiffer: Prinz Max Karl zu Hohenlohe-Langenburg (1901–1943). Ein Leben zwischen Kunst, Literatur und Politik. In: Alma Hannig, Martina Winkelhofer-Thyri (Hrsg.): Die Familie Hohenlohe. Eine europäische Dynastie im 19. und 20. Jahrhundert, Köln 2013
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Jürgen Walter: Max Karl Prinz zu Hohenlohe-Langenburg, die deutsch-jüdische Emigration in Paris und das Dritte Reich. In: Württembergisch Franken. Hg. vom Historischen Verein für Württembergisch Franken. Band 88, Schwäbisch Hall 2004, S. 207–230
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#Deutschland
In dieser Sonderfolge stelle ich euch den Reiseschriftsteller und Widerstandskämpfer Max Karl von Hohenlohe-Langenburg (1901-1943) vor. 1934 veröffentlichte Hohenlohe eine Serie von Artikeln, in denen er über seine Begegnung mit Ernst Röhm in Bolivien Anfang der 30er Jahre berichtet.
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Erwähnte Folgen
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keine
Ausgewählte Literatur:
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Pariser Tageblatt mit dem Beitrag von Max von Hohenlohe: https://portal.dnb.de/bookviewer/view/1026569257#page/1/mode/1up
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Peter Schiffer: Prinz Max Karl zu Hohenlohe-Langenburg (1901–1943). Ein Leben zwischen Kunst, Literatur und Politik. In: Alma Hannig, Martina Winkelhofer-Thyri (Hrsg.): Die Familie Hohenlohe. Eine europäische Dynastie im 19. und 20. Jahrhundert, Köln 2013
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Jürgen Walter: Max Karl Prinz zu Hohenlohe-Langenburg, die deutsch-jüdische Emigration in Paris und das Dritte Reich. In: Württembergisch Franken. Hg. vom Historischen Verein für Württembergisch Franken. Band 88, Schwäbisch Hall 2004, S. 207–230
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