• Deutschland 33/45 Podcast

    #33.35 Die Märzgefallenen

    Nach dem 30. Januar 1933 traten Millionen Deutsche in die NSDAP ein. Der erste große Ansturm konzentrierte sich auf die wenigen Wochen zwischen Februar und April 1933. Diese „Neunazis“ wurden als „Märzgefallene bekannt…

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    Ausgewählte Literatur:

    • Richard Evans: Das Dritte Reich. Aufstieg

    • Wolfgang Benz (Hrsg.): Wie wurde man Parteigenosse?, 2009 (darin vor allem der Beitrag von Weigel über die Märzgefallenen)

    Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #33.34 „Wenn Bücher brennen“ mit Stefanie Schuster

    Im April 1933 planen die Nachwuchs-Nazis, die den Dachverband der deutschen Studentenvereinigungen führen, einen großen Coup: eine vierwöchige landesweite „Kampagne wider den undeutschen Geist“. Als Höhepunkt ihrer Aktion wollen sie in allen deutschen Uni-Städten öffentlich Bücher verbrennen.

    Für diese Folge habe ich mit Stefanie Schuster eine Fachfrau ins Boot geholt. Stefanie ist Journalistin und betreibt einen eigenen Podcast mit dem Titel „Wenn Bücher brennen“. Hier beleuchtet sie facetten- und detailreich die Hintergründe der Bücherverbrennungen, die überall im Deutschland des Jahres 1933 stattfanden. Hört doch direkt rein: „Wenn Bücher brennen – Potsdam 1933“

    Link auf das Karten-Projekt Verbrannte Orte

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    Ausgewählte Literatur und Quellen:

    Peter Longerich: Goebbels. Biographie.

    Elisabeth Castonier: Stürmisch bis heiter. Memoiren einer Außenseiterin, München 1964

    Anton Graf Sobanski: Nachrichten aus Berlin. 1933-1936, aus dem Polnischen von Barbara Kulinska Krautmann, Berlin 2007.

    Bücherverbrennungen 1933 in Deutschland (de.wikipedia.org)

    und natürlich Stefanies Podcast 😉

    Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    Sonderfolge 5 Der Aufstieg der Nationalsozialisten in Münster

    In dieser Sonderfolge spreche ich mit dem Münsteraner Historiker Philipp Erdmann über den Aufstieg der Nationalsozialisten in Münster.

    Philipp ist stellvertretender Leiter des Stadtarchivs Münster und ist außerdem bei der Gedenkstätte Villa ten Hompel tätig.

    Im letzten Teil des Gesprächs geht es um „vergessene Verfolgte“. Die Stadt Münster hat dazu eine eigene Homepage mit exemplarischen Biografien online, wirklich sehr lesenswert! Vergessene Verfolgte

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    Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #33.33 Braune Universitäten

    Die Reaktion der deutschen Universitäten auf die Machtübernahme der Nazis ist definitiv kein Ruhmesblatt ihrer Geschichte. Aber hört selbst…

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    Zum Nachhören (wie in der Folge erwähnt):

    • #33.19/20: Antisemitischer Boykott

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    Ausgewählte Literatur:

    Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #33.32 Wider den Kulturbolschewismus

    Gleich mit Hitlers Antritt als Reichskanzler beginnt die große braune Säuberung des Kulturbetriebs. Doch die Wurzeln dieses Bildersturms reichen weit zurück in die Zeit der Republik. Außerdem begleiten wir Joseph Goebbels bei seinen ersten Schritten als Propagandaminister. Und wir schauen noch einmal nach Baden, genauer: Karlsruhe.

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    Zum Nachhören (wie in der Folge erwähnt):

    • #33.9: Wahlkampf-Terror (1. Teil): Georg Grosz

    • #33.13: Machtergreifung in den Ländern, auch am Beispiel Baden

    • #33.15: Tag von Potsdam

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    Ausgewählte Literatur:

    • Sven Brajer: Die Deutsche Kunstgesellschaft, in: Völkisches Denken 1848 bis 1948, hrsg. v. Julien Reitzenstein u.a., Berlin 2023 (https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110697452-017/html).

    • Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne, Münster 2001.

    • Peter Longerich: Goebbels. Biographie, 2015.

    Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

Das Herz der Nazi-Bewegung: München in den 1920er Jahren

Die Feldherren-Halle war die letzte Station der Nazikolonnen bei Hitlers Putschversuch 1923. Am 9. November, kaum 24 Stunden nach seinem Beginn endete der geplante „Marsch auf Berlin“ im Kugelhagel von Polizei und Reichswehr. Hitler wurde angeklagt und verurteilt, aber schon nach dreizehn Monaten war er wieder auf freiem Fuß. Die Feldherren-Halle wurde später zu einem nationalsozialistischen Wallfahrtsort.

Das Café Heck am Odeonsplatz war Hitlers bevorzugter Aufenthaltsort. Hier saß er jeden Nachmittag mit ausgewählten Getreuen, die seinen manchmal stundenlangen Monologen lauschten.

Das ehemalige Palais Barlow an der Brienner Straße 34 kaufte die NSDAP im Mai 1930. Das Geld kam vom Industriellen Fritz Thyssen. Nach Umbaumaßnahmen wurde die neue Parteizentrale als „Braunes Haus“ im Dezember 1930 offiziell eingeweiht.

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