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Das Herz der Nazi-Bewegung: München in den 1920er Jahren

Die Feldherren-Halle war die letzte Station der Nazikolonnen bei Hitlers Putschversuch 1923. Am 9. November, kaum 24 Stunden nach seinem Beginn endete der geplante „Marsch auf Berlin“ im Kugelhagel von Polizei und Reichswehr. Hitler wurde angeklagt und verurteilt, aber schon nach dreizehn Monaten war er wieder auf freiem Fuß. Die Feldherren-Halle wurde später zu einem nationalsozialistischen Wallfahrtsort.

Das Café Heck am Odeonsplatz war Hitlers bevorzugter Aufenthaltsort. Hier saß er jeden Nachmittag mit ausgewählten Getreuen, die seinen manchmal stundenlangen Monologen lauschten.

Das ehemalige Palais Barlow an der Brienner Straße 34 kaufte die NSDAP im Mai 1930. Das Geld kam vom Industriellen Fritz Thyssen. Nach Umbaumaßnahmen wurde die neue Parteizentrale als „Braunes Haus“ im Dezember 1930 offiziell eingeweiht.

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