Statt Einheit droht Spaltung. Ein Riss geht durch die evangelische Kirche, seit die NS-nahen „Deutschen Christen“ die Kirchenwahlen gewonnen und ein Hitler-Vertrauter zum ersten deutschen Reichsbischof ernannt wurde. 1934 planen „Reibi“ Müller und seine helfenden Hände die völlige Gleichschaltung der evangelischen Landeskirchen.
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Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org
Outro: „Auf, auf ihr Reichsgenossen!“ Kirchenlied von Johann Rist (1607-1667), Hinweis: Mit „Reichsgenosse“ sind hier diejenigen gemeint, die sich zum Reich Gottes bekennen, sprich: Christen. In modernen Kirchenbüchern wurde der Text deshalb auch dem modernen Sprachgebrauch angebracht. Infos hier: https://www.evangeliums.net/lieder/liedaufaufihrchristen_alle.html
Erwähnte Folgen:
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#33.41 und #34.16: der „Schmittsche Geist der Gesetze“ (zum Denken von Carl Schmitt)
Ausgewählte Literatur:
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Klaus Scholder: Die Kirchen und das Dritte Reich. Bd. 2: Das Jahr der Ernüchterung 1934, Berlin 1985. Danke für die Spende, Benedikt!
Tags:
#Neuere_und_neueste_Geschichte
#Deutschland