• Deutschland 33/45 Podcast

    #34.29 Die Bekennende Kirche

    1934 ringt die evangelische Opposition um Selbstbehauptung – zwischen Protest und Nähe zur Macht. Zwischen Gewissensnot und Selbsttäuschung steht die Frage: Was ist Widerstand?

    Link zu meinem Auftritt im Podcast Ungefährliches Halbwissen:

    https://ungefaehrliches-halbwissen.de/#podcasts

    direkt auf Spotify:

    https://open.spotify.com/show/4KhHHQExVLzvSBaHw154V9?si=8baccf0f3d944eff

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    Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org

    Erwähnte Folgen:

    Ausgewählte Literatur:

    • Klaus Scholder: Die Kirchen und das Dritte Reich. Bd. 2: Das Jahr der Ernüchterung 1934, Berlin 1985. Danke für die Spende, Benedikt!

    • Christopher Strohm: Die Kirche im Dritten Reich, München 2021.

      Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #34.28 Die Kirche zu Gast bei Hitler

    Ende Januar 1934: Reichsbischof Müller aktiviert seine Göring-Connection, ein Bonner Theologe spricht ein wahres Wort und Hitler lädt zum „Kanzlerempfang“.

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    Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org

    Outro: „Ein Freund, ein guter Freund“, interpretiert von Marek Weber und seinem Tanzorchester, 1930 (aus dem Film „Die Drei von der Tankstelle“).

    Erwähnte Folgen:

    Ausgewählte Literatur:

    • Klaus Scholder: Die Kirchen und das Dritte Reich. Bd. 2: Das Jahr der Ernüchterung 1934, Berlin 1985. Danke für die Spende, Benedikt!

      Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #34.27 Der Pfarrernotbund

    Im Jahr 1934 tobt der Kirchenkampf im deutschen Protestantismus. Ein Netzwerk von Pfarrern für Pfarrern wehrt sich gegen das Reichskirchenregime“ von Ludwig Müller. Aber kann man sagen, der Pfarrernotbund gehört zu den „Guten“?

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    Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org

    Outro: „Hein spielt abends so schön auf dem Schifferklavier“ von den Comedian Harmonists

    Erwähnte Folgen:

    • #33.10 (Radiobeitrag von Dietrich Bonhoeffer)

    Ausgewählte Literatur:

    • Klaus Scholder: Die Kirchen und das Dritte Reich. Bd. 2: Das Jahr der Ernüchterung 1934, Berlin 1985. Danke für die Spende, Benedikt!

      Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #34.26 Totale Kirche im totalen Staat

    Statt Einheit droht Spaltung. Ein Riss geht durch die evangelische Kirche, seit die NS-nahen „Deutschen Christen“ die Kirchenwahlen gewonnen und ein Hitler-Vertrauter zum ersten deutschen Reichsbischof ernannt wurde. 1934 planen „Reibi“ Müller und seine helfenden Hände die völlige Gleichschaltung der evangelischen Landeskirchen.

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    Zum Podcast von Jan Skudlarek kommt ihr hier:

    https://janskudlarek.podigee.io/

    und auf Spotify: https://open.spotify.com/episode/3kiA5i0IzoprBcT7AaKcIy?si=0f9edbb4dc49482b

    Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org

    Outro: „Auf, auf ihr Reichsgenossen!“ Kirchenlied von Johann Rist (1607-1667), Hinweis: Mit „Reichsgenosse“ sind hier diejenigen gemeint, die sich zum Reich Gottes bekennen, sprich: Christen. In modernen Kirchenbüchern wurde der Text deshalb auch dem modernen Sprachgebrauch angebracht. Infos hier: https://www.evangeliums.net/lieder/liedaufaufihrchristen_alle.html

    Erwähnte Folgen:

    • #33.41 und #34.16: der „Schmittsche Geist der Gesetze“ (zum Denken von Carl Schmitt)

    Ausgewählte Literatur:

    • Klaus Scholder: Die Kirchen und das Dritte Reich. Bd. 2: Das Jahr der Ernüchterung 1934, Berlin 1985. Danke für die Spende, Benedikt!

      Tags:

    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

    #34.25 Braucht das Dritte Reich noch Konzentrationslager?

    In der Rückschau ist ein Drittes Reich ohne den brutalen Terror der Konzentrationslager undenkbar. Ende 1934 sahen führende Nationalsozialisten das aber anders. Ihrer Meinung nach konnte es sich das Dritte Reich leisten, auf sie zu verzichten. Reichsführer-SS Heinrich Himmler war ganz anderer Meinung…

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    Intro-Musik arrangiert und vertont von Max, Auszüge aus Reden von Joseph Goebbels (Rede vor dem Reichsverband der Deutschen Presse am 18.11.1934) und Adolf Hitler (Abschlussrede auf dem Reichsparteitag am 10.9.1934), beide via www.archive.org

    Outro: Das Einheitsfrontlied, aufgeführt von Ernst Busch, Komposition Hanns Eisler, Text Bert Brecht (1934)

    Erwähnte Folgen:

    • 33.41 und 34.3 über den Umbau der Justiz

    • 33.42 und 33.42 und 34.7 über Himmlers Griff nach der Gestapo und Görings Versuche, die KL unter Kontrolle zu bringen

    Ausgewählte Literatur:

    • Nikolaus Wachsmann: KL. Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, München 2016.

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    #Neuere_und_neueste_Geschichte

    #Deutschland

Das Herz der Nazi-Bewegung: München in den 1920er Jahren

Die Feldherren-Halle war die letzte Station der Nazikolonnen bei Hitlers Putschversuch 1923. Am 9. November, kaum 24 Stunden nach seinem Beginn endete der geplante „Marsch auf Berlin“ im Kugelhagel von Polizei und Reichswehr. Hitler wurde angeklagt und verurteilt, aber schon nach dreizehn Monaten war er wieder auf freiem Fuß. Die Feldherren-Halle wurde später zu einem nationalsozialistischen Wallfahrtsort.

Das Café Heck am Odeonsplatz war Hitlers bevorzugter Aufenthaltsort. Hier saß er jeden Nachmittag mit ausgewählten Getreuen, die seinen manchmal stundenlangen Monologen lauschten.

Das ehemalige Palais Barlow an der Brienner Straße 34 kaufte die NSDAP im Mai 1930. Das Geld kam vom Industriellen Fritz Thyssen. Nach Umbaumaßnahmen wurde die neue Parteizentrale als „Braunes Haus“ im Dezember 1930 offiziell eingeweiht.

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